Keimung einer Musa chunii

Nach 34 Tagen in feuchtem Gemisch aus Kokohum und Perlit zeigt sich nun der erste Sämling einer Musa chunii an der Oberfläche. Hierbei handelt es sich um eine Wildart aus China, die erst 2006 durch M. Häkkinen entdeckt und beschrieben wurde. 2013 wurde ihr Vorkommen erstmals auch in Indien dokumentiert. Diese eher kleinwüchsige Art aus der Sektion Rhodochlamys erreicht bei ausgewachsenen Scheinstämmen Höhen von bis zu 1,8 Metern und dürfte sich deshalb gut für die Topf- und Kübelkultur und die Überwinterung im Haus eignen. Bis dahin wird es aber noch eine Weile dauern, denn der Sämling ist noch sehr klein und wirkt ziemlich fragil. Nun gilt es also den Winzling gut zu versorgen und die Daumen zu drücken.

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